Kapitel 2 ~ Der Schein trügt...

Die dicken Regenwolken verzogen sich, der Hagel wurde immer weniger und die Sonne schien knallend heiß auf sie herab.
Der Schein trügte. Denn das war die Stille vor dem Sturm...

Maiton sah erleichtert nach draußen. "Es hat aufgehört! Ihr seit jetzt alle entlassen! Geht erstmal jagen!", rief er ratsam in die Runde, dann trabte er selbst nach draußen, um die ungewöhnlich frische Luft einzuatmen...

Pokerface hatte sich sofort auf einen relativ trockenen Stein verzogen und sonnte sich. Hunger hatte sie keinen. Jetzt hieß es erstmal: Sonnenbaden...

Schneeflocke gähnte, stand auf, vergaß Slair und rannte sofort in Richtung Fluß.
Sie hoffte, das sie soviel Glück hatte, und vielleicht einen leckeren Fisch fing...

Grinzold blieb bei Lehiva. "Kannst du aufstehen?", fragte er sie vorsichtig.

Fröhlich sprang Slair auf, als er sah wie die Sonne hervor trat.
Schnell aber gelassen trabte er los und genoss die Freiheit seines selbst.

Das kalte Gefühl, das Call of Duty zu spüren bekamm, hinterliess bei ihr die eisige kälte, ihrer eigenen Fassade. Koordiniert liefen ihre Pfoten über die Ebenen des Waldes, schritt schritt schritt schritt, immer wieder hörte man das leise rascheln der Blätter, die fad auf dem Boden lagen,

Flocke kam am Fluß ein und senkte durstig den Kopf. Rasch trank sie ein paar Züge des kühlen Nass.
Erleichtert, das sie wieder an die frische Luft konnten, begann sie, nach Insekten zu schnappen.

Pokerface gähnte und stand auf. Langsam ging sie in Richtung WAldinneres. Die Sonne hinterließ Flecken auf ihrem Fell, der Rest ihres Körper war in Schatten getaucht.

Slair begab sich zum Fluss, endlich wieder mal richtiges Wasser trinken!
Da entdeckte er Flocke, ging zu ihr nickte und senkte den Kopf um zu trinken.

"hey.", meinte Flocke kurz, glitzerte ihn an (glitzerte...) und trank dann weiter.

Slair grinste ein wwenig während dem trinken. Dann hob er den Kopf, schleckte sein Maul ab und sagte dann:"schön nicht?"

"Was meinst du?", fragte Flocke verwirrt und blinzelte ihn an.
Die Welt? Oder vielleicht... sie? (xD)

"Das Wetter", sagte Slair grinsen und blickte sie an.
"Was hast du denn gemeint?", meinte er dann leicht lächelnd.

"Öhm, das Wetter, die Welt, das es aufgehört hat zu regnen.. sowas eben.", meinte sie schüchtern, senkte den Kopf udn sah weg.

Slair lächelte. Vorsichtig stupste er sie an.
"Ah", meinte er dann etwas lachend und nahm es mit humor.

Flocke stand auf. "Ich... eh... geh was jagen. Bis später." Und sie rauschte von dannen...

Slair grinste ihr hinterher, senkte dann wieder seeinen Kopf und trank weiter.

Call hob den Kopf, und stiess einen lauten schnauber aus. Die kühle Luft war angenehm frisch. Die einsamkeit, die Call um sich hatte, liess si vergessen, das sie nur ein Wolf war. Nein, sie selbst bezeichnete sich eher als Dämonin, eine gefallene Wölfin, die nicht wusste wohin mit ihrem Hass.

Maiton trabte mit gesenktem Kopf die Reviergrenze entlang. Ein fremder Geruch einer einzelnen Wölfin schoss ihm in die Nase (Call) aber Maiton machte sich nicht daraus. Solange sie allein war, hatte er nichts gegen Einzelgänger in seinem Revier. Wer weiß? Vielleicht schloss sie sich irgendwann dem Rudel an?

[sie ist im rudel, vergessen?]

Der Geruch des Alphawolfes, lag in der Luft, knurrend, marschierte Call weiter, ohne naczudenken, wpohin. Sie vertraute ihren Pfoten, die sie über alle Ebenen des Waldes trugen.

ahja, stimmt.

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Maiton erinnerte sich: Der Geruch gehörte CallODuty, einer ziemlich einzelgängerischen Wölfin
in seinem Rudel. Da sie wohl nicht auf ein Gespräch aus war, ging er einfach weiter die Reviergrenze entlang.

Slair trabte durch den Wald, ein bekannter Geruch kam ihm in die Nase, Call war es wohl. Er sprang auf einen Baumstamm und beachtete den Geruch nicht weiter.

Ein kurzer Stopp, um zu trinken, den geruch von Maiton ignorierte sie.
Sie brauchte es nicht, nein sie brauchte das Rudel nicht, sie war..selbstständig und wusste, was sie zu tun hatte um zu überleben, auch wenn sie sich nur von Fisch ernähren musste, falls es ihr nicht gelang ein Tier zu erbeuten.
Nein sie brauchte kein Rudel.

Elegant sprang Pokerface einen Felsen hinunter und sah in das klare Wasser eines Baches.
Ein tückisches Lächeln, ein Krallen der Pfoten - und der Fisch lag tot vor ihren Füßen.
Sie liebte "Angeln", und somit war sie auch ziemlich gut darin.

Shira lag in einem kleinen leeren Bau, den sie gefunden hatte, und schlief.
Der kühle windzug, weckte die Wölfin auf, so das sie sich aus dem engen bau rausquetschte, und sich erstmal umsah.

Maiton wehte auch Slair's Geruch entgegen, doch er war zu desinteressiert und trabte so weiter
in Richtung Fluß. Dort traf er auf Pokerface, die beiden ignorierten sich und gingen ihren eigenen Gedanken nach...

Verspürte den Durst.
Shira hörte das rauschen des Wassers, ein Fluss. Mit offenem fang trabte sie zum Fluss, wobei ihr ein Geruch bekannt kam, nein es waren zwei, Pokerface und....oh gott Maiton!

Pokerface lächelte kalt, als sie sah, wie Maiton keinen Fisch zu fassen bekam.
Sie ließ eine Stichelei leise, aber vernehmlich hören.
Maiton legte die Ohren an, versuchte, sie zu ignorieren - aber er wurde leicht aggressiv.
Pokerface konnte die nächste Beleidigung nicht zu Ende sprechen, da saß Maiton bei ihr.
Sie lag auf dem Rücken und er stand mit gefletschten Zähen über ihr. "HÖR AUF! DU BIST VOM MITTLEREN RANG! RESPEKTIER MICH ODER ICH VERSPRECHE DIR; DAS DU NOCH UNTER CHIYOKO STEHEN WIRST!", brüllte er sie an.
Einen Moment wirkte sie geschockt, dann robbte sie unter ihm hervor und sagte spitz. "Wie du meinst. Ich respektiere jeden - nur dich nicht."

Leise hörte sie dem Gespräch zu, das maiton und Pokerface führten, um sich etwas mehr gefallen bei Maiton zu verschaffen, marschierte sie zu Pokerface, jeoch in weiter distanz.
"Du bist aber verpflichtet ihn zu repektieren!"