Kapitel 2 ~ Der Schein trügt...

Walking on a Shadow murmelte mit gedämpfter Stimme mit ihrem Schatten.
Manchmal, da brauchte man jemanden, dem man alles erzählen konnte. Schatten waren still, sie gaben keine dummen kommentare von sich die einem nicht gerade passten.

Maiton hörte ein Murmeln, sah jedoch nicht auf. Den Kopf auf die Pfoten gelegt betrachtete er sein nun den Wolf vor ihm (halt sein spiegelbild ^^). Er sah einen traurigen, wehmütigen Blick, die Lefzen nach unten gezogen und trübeslig auf Wasser starrenden Rüden, der einen Seufzer ausstiess.
Maiton stand auf. Er durfte nicht herumlungern... das Rudel brauchte ihn...

Langsam erblickte sie Maiton.
Shadow blieb stehen, ihr Schatten verstummte, auch sie sprach nichtmehr, sondern drehte den Kopf leicht nach links, mit einem trüben Blick, als ob sie in maitons Lage wäre.

Maiton stand auf, drehte sich um und blickte direkt in Shadow's leere Augen.
Er erschrack, das sie so auf einmal hinter ihm stand, fasste sich jedoch schnell wieder.
"Guten Tag...", murmelte er ihr zur Begrüßung und starrte auf seine Pfoten, die imSchatten lagen.

Shadow entfernte sich einige grosse Schritte von ihm. Wahrscheinlich würde er sie auch verstossen, oder so schnell wie möglich Gespräche mit ihr beenden, und einfach weggehen.
Wortlos liess sie sich in weiter distanz von ihm nieder.

Maiton war überrascht. Stank er (xD)?
"Was ist los?", fragte er verwirrt und machte einen vorsichtigen Schritt zurück.

Shadow hob den Kopf, ohne in anzublicken.
"Keine Sorge, ich werde euch nicht mit meinem gerede langweilen."
Mit diesen Worten, legte sie den Kpopf wieder auf den harten Boden.

"Du hast nichts gesagt. Erzähl mir, dann werden wir sehen,ob es langweilig ist."
Er setzte sich ernsthaft einige Schritte von ihr entfernt hin und sah sie an.

Walking on a shadow antwortete ihm nicht, obwohl sie wusste das er Alpha war, aber es war ihr egal, er konnte sie angreifen, angerifen wann er wollte, es war doch egal, wenn sie starb, sie hatte nur sie...sie, die Schatten.
Aber trozdem, lagen sie ihr am Herzen, als ob es Lebendige Wesen waren, Wesen, die sie zu akzeptieren wusste, die keine dummen Kommentare von sich gaben, und ihr zuhörten, wenn sie sprach.

Maiton wartete. Er schwor sich, ruhig zu warten, bis sie antwortete - auch wenn er ihr hinterhertappen musste.
Er atmete ein und aus und er wartete... er wartete auf eine Antwort.

Nun legte Shadow den Kopf auf ihre Pfote, die rechte streckte sie und liess sie das kalte Wasser sanft berühren. Es war ein warmer Abend, und doch erschien er Shadow recht kühl.

Aurora trank aus dem Fluss und lies sich fallen. Sie legte ihren Kopf auf die Pfoten. Nie antwortete jemand ihr....So fühlte sie sich. leer. Sie spielte mit der Pfote im Wasser, immer wieder erschienen kleine Kreise unter ihrer Pfote.

Was ergab das Leben für einen Sinn, wenn man ausgestossen ist?
Verstossen von der Welt, von ihrer Familie, von ihr selbst.
War war der Grund für diese Leeren Augen, diese leeren Augen, verlassen und einsam.
Und was befand sich hinter diesen leeren eisblauen Augen? ar es doch noch rachegefühle? Gefühle die warteten, bis sie endlich freigelasen wurden' oder war es leere, vollkommende leere ?
War es also dann zufall, das sie jede Nacht davon träumte wie andere von ihren Schatten getötet wurden.

All die, die sie ausgelacht haaben. Doch Walking on a shadow war nicht allein, nein, sie hatte die Schatten, Schatten, die keine kommentare von sich gaben, Schatten die immer da sind, Schatten, die einen akzeptieren.

Maiton hockte sich neben sie und beobachtete Shadow. Was ist mit ihr?
"Hast du mich nicht gehört oer möchtest du nicht mit mir reden?", fragte er leise und sah sie an.

Chiyoko starrte zu Boden, sie ignorierte Bakura denn sie wusste das wenn sie sie annehmen würde Ärger bekommen könnte. Und angesichts von CHis kritischem Zustand wollte sie das auf keinen Fall.

Aurora sa hauf eine Stelle in dem Wasser. Sie war nun ganz in ihrer Welt. Dort, wo andere sie annahmen wie sie ist. Wo war nur dieses Rudel? Sie war sich sicher es war hier, doch wo war der Alphawolf. Plötzlich hörte sie eine Ruhige Stimme, die sie aus der Trance weckte. Aurora öffnete ihre Augen, erst jetzt merkte sie das sie ihre Augen geschlossen hatte. Elegant stand sie auf und trabte Los. Sie erblickte zwei Wölfe die nebeneinander saßen (Maiton und Shadow). Aurora hob ihren Kopf hoch in eine elegante Haltung. "Seid mir gegrüsst.", sagte die schöne Wölfin.

"Hallo Aurora.", nickte Maiton ihr zu und stand auf.
Wenn Shadow nicht mit ihm reden wollte, dann war es so.
Konnte er auch nichts ändern.
Er sah zu Aurora. "Mit ihr kann man nicht sprechen... sie antwortet nicht.", erklärte er ihr, dann ging er langsam von dannen, in Gedanken.

Shadow erhob sich, von wegen nicht antworten, was sollte sie den schon Antworten? Etwa ihn vollabern? Sie blickte Aurora nicht an, für das war es zu spät. Mit gesenktem Kopf marschierte sie davon.

Aurora lächelte und lief neben Maiton her.Sie blickte geradeaus. Aurora lief elegant, es schien als würden sie ihre Pfoten tragen. Die Schönheit wanderte mit dem Gentleman durch den Wald. "Wohin gehen wir?", fragte sie vorsichtig.

Slair stand auf dem Rudelplatz. Er sah nach den anderen. Eer hoffte das Maiton sich bald erholt hatte, doch war sich eigentlich ziehmlich sicher das dieser sehr stark sein würde. Sein Blick schweifte über Chiyoko und Bakura.Hoffentlich würde nichts passieren.

Maiton war überrascht, das sie ihm folgte, doch er fand es nicht schlimm.
"Nirgendwo hin musst du gehen. Ihr habt Freizeit, du musst mir nicht folgen. Aber ICH gehe zurück zum Rudelplatz, um mit Schatteläufer etwas... zu besprechen.", murmelte er abwesend und blickte weg.

Aurora senkte den Kopf. Ihr Fell zerzauste im Wind, doch das störte sie nicht. Sie merkte das Maiton jetzt wohl alleine sein wollte, verlangsamte den Trab in einen Schritt.

Séduction de la Lune seuftzte. Sie nahm noch einen Schluck aus dem Fluss. Der Fluss war schön klar. Sie humpelte in einem Schritt den Fluss entlang, bis sie zu einem Wasserfall kam. *wunderschön..*, dachte sich Lune und blieb ruckartig stehen.

Slair sah durch das Dickicht des Waldes. In der Ferne war ein Wolf, nach dem geruch zu beurteilen Maiton. Er lächelte. *Ich habe doch gewusst, daas der Alphawolf sen Rudel nicht im Stcih lassen würde*