Kapitel 2 ~ Der Schein trügt...

Schattenläufer schien zu lächeln.
"Es sind lange erfahrungen Maiton, ich habe selbst soetwas erlebt, nur ich war jünger als ihr.
Beachtet, das euer Vater nun glücklich mit eurer Mutter zusammenlebt, irgendwo anderst."

"Ja, das will ich ja auch gar nicht abstreiten aber..." Was, aber? Irgendwas störte ihn dabei, das sein Vater tot war. Natürlich, er war jetzt bei seiner Mutter, Schatten hatte schon Recht...
aber... Er wusste nicht, wieso, aber er hätte ihn lieber hier behalten. Er wusste nicht, hatte sein Vater gelitten? Hatte er Schmerzen? Wollte er sterben - war er bereit gewesen?
Maiton seufzte kaum merklich.

"Am besten wir bringen euren Vater teifer in die Höhle."
Schatten blickte Maiton nicht an, sondern Grinzold, den stolzen ehemaligen Alphawolf....sein freund.

(die sind nicht bei dem, maiton zumindest, aber egal xD)

Maiton nickte. "Weißt du, wo er ist?", fragte er leise und drehte sich um.

(ahso xD sch...)

Schattenläufer blickte Grinzold kurz an.
"Wer? euer vater?"

"J-Ja...", murmelte er und blickte wieder weg.
Er wollte seinen Vater nicht sehen, aber irgendwie schon... was sollte er tun?

Schattenläufer blickte kurz zu Boden, eine lange Minute schweig er, ehe er den opf hob.
"Irgendwo werden ihn die Mondgeister führen."

"Ja... sie bringen ihn zu Mutter...", murmelte Maiton, nun wieder abwesend und starrte ins Leere.
Eine einzelne Träne lief seine Wange hinab. Er wollte nicht weinen, nein... das würde nichts helfen.

Schatten kannte diese Legende, oder diese Tradition, wenn jemand starb, zu heulen.
Also legte er den Kopf in den nacken und stiess einen heuler aus...für seinen freund.

Maiton sah Schatten kurz zu, dann legte er ebenfalls den Kopf in den Nacken und heulte mit.
Er liess all seine Emotionen heraus, seine Wut über den Tod, aber auch seine Trauer.
Das Heulen machte ihn aggressiv, doch er beherrschte sich und heulte weiter.

Aurora blickte die beiden Wölfe an, sie hörte dem Lied der beiden zu...Es hörte sich wuwunderschön an und doch so traurig. Kurz stimmte sie mit ein ehe sie wieder verstummte.

Slair heulte mit, er kannte Grinzold, err war immer nett und höflich gewesen...

Shadow hob den Kopf.
"Es ist einer gestorben.", sie blickte ihren Schatten an, der mit ihr sprach, sanft lächelte sie, doch die leere blieb.

Lune schlief, in ihren Träumen ein unbekannter Geist, vielleicht war es nur eine einbildung, doch der Geist war wohl Grinzold. Das Heulen der anderen Hatte es wohl in ihr bewirkt. Sie wachte auf, ihre Augen waren wweit geöffnet, es war wohl jemand gestorben.

Auch wenn jemand tot war, es füllte nicht diese leere in ihr auf.
Keiner konnte es, keiner hatte Shadow je die Liebe geschenkt, nichteinmal ihre Eltern. Verstossen von ihrer auswelnwelt.
Wo sind sie nur geblieben? die alten glauben.

Slair lies das Lied für sich ausklingen, ehe er all seinen Mut zusammennahm und beschloss zurück zu Shadow zugehen. Irgendwas an ihr zog ihn immer zu ihr. Er wusste es nicht, aber er konnte sich einfach nicht wehren. Es war wie eine Macht die seine Gedanken und seeinen Körper beherrschte. So lief er zu Shadow. Etwas weiter weg blieb er stehen. *Was mach ich nur...?*, dachte er teilweise verzweifelt.

Diese leeren Augen sahen Slair kurz an, einsame verlassene Augen, die keiner erwärmen konnte. Ohne von dem schwarzen Wolf noch eine Notiz zu nehmen, legte sie den Kopf wieder aufdiese weiche Wiese, im Schatten eines Baumes.

Slair blickte Shadow an, ehe er zu ihr ging. Er verstand nicht was mit ihr war , was sie dachte oder was sie empfand. Vorsichtig fragte er sie:"Was ist passiert das du so leer bist?"

Hob reflexartig den Kpopf und blickte ihn an.
"Ich bin verstossen von meiner Aussenwelt", antwortete sie ihm, mit einer ebenfalls leeren Stimme, dessen wärme unterdrückt wurde, von der einsamkeit.

"Du...Du bist nicht verstossen...Du wurdest von deinem alten Rudel nicht angenommen...Aber du bist nicht allein...Wir alle sind für dich da..Das Rudel", sagte er vorsichtig .

Nein, es brachte Shadow nicht zum lächeln, eher zu einem düsteren Blick, ehe sie den Kopf wieder von ihm abwand.
"Ich akzeptiere mein leben. Ich brauche keinen, ich habe meine Schatten, sie verlassen mich nicht."

Maiton stand auf. "Ich... ziehe mich erstmal zurück, ja, Schatten? Falls wer mich braucht, ich werde bald wieder da sein. Slair und Lehiva sollen solange hier alles in Ordnung halten. Ich... ich werde mich erstmal ein wenig zurückziehen und nachdenken, ja?" Ohne auf eine Antwort zu warten ging er langsam von dannen. Er fühlte sich leer... sehr leer sogar.

Aurora blickte zu dem Alpharüden. Ihr Blick war mitfühlend. Sie senkte ihren Blick und irgendwie machte sie es traurig das er so..traurig war.

Slair wandte sich ab, er gab es auf also verschwand er im dunkeln des Waldes, er musste jetzt auf das Rudel aufpassen, das war nun am wichtigsten. Schnell sprintete er wie ein schwarzer Schatten durch die Landschaft, ehe er auf Schattenläufer traf. Er blieb stehen und nickte etwas betrübt.

Shadow erhob sich, sie wollte alleine sein, obwohl, war es sie den schon nicht? Sie war ihr ganzes Leben alleine gewesen...ohne Freunde die wikrlich exestierten, doch sie brauchte es nicht, sie hatte eine Familie, die Schatten...
Mit ihrem Schatten, lief sie leichtfüssig zum Fluss.

Maiton seufzte und begab sich in irgendeine Richtung.
Schon bald war er am Fluß. Nachdenklich betrachtete er sein Gesicht im Wasser, bis er mit der Pfote darauf schlug, um es verschwimmen zu lassen. Dann legte er sich hin und starrte einfach auf die Kieselsteine...